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Lederpflege-Set mit Büsten und Wachsen auf Tisch

Lederpflege: So versorgt man die verschiedenen Lederarten mit der passenden Pflege

Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit und schon ist es passiert. Ein ärgerlicher Fleck prangt auf deiner geliebten Lederjacke. Dies ist jedoch kein Grund, in Panik zu verfallen. Jedoch die meisten Menschen greifen dann einfach aus Reflex zu einem feuchten Tuch und versuchen sämtliche Rückstände von Lebensmitteln, Kaffee oder Rotwein aus dem Naturmaterial zu entfernen. Doch während diese Reinigungsmethode bei Stoffen wie Baumwolle oder Synthetik reibungslos funktioniert, solltest du bei der Pflege von Leder auf schonendere Methoden setzen.

Denn egal, ob es sich um Wild-, Rau- oder Glattleder handelt: Es gibt viele Aspekte zu beachten, wenn es um die Reinigung und die Pflege von Leder geht. Damit du lange Freude an deiner Lederjacke & Co. hast, möchten wir dir ein paar wichtige Informationen zu den diversen Pflegemitteln offenbaren. Obendrein erfährst du, wie sich die verschiedenen Lederpflegeprodukte voneinander unterscheiden und für welchen Leder-Typ sie geeignet sind.

Lederpflegemittel – Anwendung und Verwendung

Trotz der Tatsache, dass Leder äußerst robust ist, darf es nicht vernachlässigt werden. Denn übermäßige Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und Schmutz können unschöne Verfärbungen verursachen und besonders bei hellem Leder sichtbare Spuren hinterlassen. Dabei gibt es für jede Art von Leder das passende Pflegeprodukt, das deine Lieblingslederprodukte mit allem versorgt, was es für eine ansprechende Optik und angenehme Haptik braucht. Denn mit dem geeigneten Produkt kannst du dein Leder gründlich reinigen, ohne dass die Fasern des Werkstoffes angegriffen oder beschädigt werden.

Enthaltende ätherische Öle und UV-Filter schützen das Naturmaterial zusätzlich vor äußeren Einflüssen und verlängern die Lebensdauer deiner Lederprodukte. Aber wie wirken die einzelnen Pflegeprodukte und wie werden sie verwendet? Genau dies gilt es zu klären.

Leder pflegen: die verschiedenen Lederpflegemittel im Überblick

Hast du dich auch schon oftmals gefragt, welches Lederpflegeprodukt für die Pflege deiner Lederjacke, deine Outdoor-Boots oder für dein gemütliches Ledersofa das richtige ist und wie stark sie dein Leder nähren? Dann bist du hier genau richtig. Denn exakt dieses Thema möchten wir jetzt einmal genauer unter die Lupe nehmen.

  • Pflegecremes: Lederpflegeprodukte mit einer cremigen Konsistenz haben eine rückfettende Wirkung und werden mit einem weichen Tuch aufgetragen. Die enthaltenen UV-Filter schützen das Leder vor dem Ausbleichen. Je nach Produkt können auch Antioxidantien in Lederpflegecremes enthalten sein, die der natürlichen Alterung des Materials entgegenwirken und eine gründliche Lederpflege ideal ergänzen.
  • Leder-Lotion: Lotionen bestehen in der Regel aus Wasser und Fetten oder Ölen, die in Form einer dünnflüssigen Emulsion ebenfalls mit einem weichen Tuch auf das Material aufgetragen und eingearbeitet werden. Wie eine Creme wirken auch Lotionen rückfettend und schützen das Leder vor dem Verfall. Aufgrund ihrer flüssigen Struktur dringt eine Pflege-Lotion jedoch tiefer in die Lederfasern ein als Pflegecremes. Deswegen ist eine Lotion geradezu perfekt, um deine Kleidungsstücke, Accessoires und Einrichtungsgegenstände mit Feuchtigkeit zu versorgen.
  • Lederöl: Dieses Pflegeprodukt besteht neben verschiedenen Ölen meist aus Wachs, Konservierungs- und Duftstoffen. Aufgrund seiner flüssigen Beschaffenheit dringt das Öl tief in die Fasern ein und wirkt rückfettend. Besonders altes, ausgetrocknetes Material wird so wieder geschmeidig und erhält einen frischen Glanz. Lederöl sollte jedoch nur für gedecktes Leder verwendet werden. Offenporiges Rau- oder Anilinleder verträgt die Pflege mit Lederöl hingegen nicht.
  • Lederfett: Lederfette werden auf Basis von Vaseline oder tierischen Fetten hergestellt und finden vor allem im Bereich der Lederpflege für Schuhe Verwendung. Es wirkt äußerst rückfettend und sollte deshalb sparsam eingesetzt werden. Da es außerdem über wasserabweisende Eigenschaften verfügt, eignet es sich ideal für die Pflege von Outdoor- oder Arbeitsschuhen, die aus gedecktem Glattleder bestehen. Auf offenporigem Rau- oder Anilinleder hinterlässt Lederfett jedoch Flecken und Rückstände, die nur schwierig zu entfernen sind. Deswegen solltest du für die Pflege dieser Lederarten besser eine Lotion oder ein Balsam verwenden.
  • Lederwachs: Bienenwachs oder Wollfett sind universelle Bestandteile von natürlichem Lederwachs. Beide Rohmaterialien haben eine wachsartige Textur und sind bekannt für ihre wasserabweisenden Eigenschaften und die Fähigkeit, eine schützende Schicht auf der Oberfläche des Leders zu bilden.
Lederbalsam Emma Grün mit Aplikationsschwamm
  • Lederbalsam: Balsams werden auf Basis von Harzen oder Wachsen hergestellt und dienen vorrangig der Imprägnierung von Lederprodukten aus gedecktem Glattleder. Lederbalsam wirkt stark Wasser- und Schmutz abweisend und ist somit besonders für Glattleder und Anilinleder geeignet. Für die Pflege von Fahrzeuginnenräumen oder Möbeln sowie Kleidungsstücken ist ein Lederbalsam perfekt.
  • Schuhcreme: Schuhcreme wird, wie der Name bereits vermuten lässt, vorrangig für die Reinigung von Schuhen aus Glattleder verwendet und dient insbesondere der Imprägnierung der Lederschuhe. Durch die Anwendung der Creme bildet sich ein stabiler und dennoch elastischer Film auf dem Deckleder, der den Schuh vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Trockenheit oder Reibung schützt. Beim Auftragen der Schuhcreme gilt jedoch: Weniger ist mehr. Trage die Creme nicht zu großzügig auf, da sie ansonsten die Atmungsaktivität des Leders beeinträchtigen und den Fasern schaden kann.
  • Schuhwichse: Schuhwichse gilt als Vorläufer von Schuhcreme und weist entweder eine fettige, seifige oder wässrige Beschaffenheit auf. Der Begriffsübersprung ist wahrscheinlich auf das Einwachsen von Lederschuhen zurückzuführen. Fettige Schuhwichse besteht neben Fett, Harz und Ruß größtenteils aus Wachs und wirkt daher besonders pflegend. 
  • Sattelseife: Sattelseife ist eine alkalische Seife, die sowohl in flüssiger als auch in fester Form benutzt werden kann. Sie wurde lange Zeit hauptsächlich zur Reinigung von Sätteln oder Riemen genutzt, wird jedoch heutzutage kaum noch für die Lederpflege verwendet. Hausmittel wie Vaseline, fetthaltige Feuchtigkeitscreme oder natürliche Wachse eignen sich ebenfalls zur schonenden Lederpflege. Diese Mittel dringen tief in die Poren ein und sorgen dafür, dass das Material geschmeidig bleibt. Besonders Lederwachs hat den Vorteil, dass es keine Rückstände auf dem Leder hinterlässt und aufgrund seiner Inhaltsstoffe tief in den Naturwerkstoff einzieht.

Aber was sollte man bei der Verwendung der einzelnen Lederpflegeprodukte eigentlich beachten, damit ein perfektes Ergebnis erzielt wird?

Wie wendet man die verschiedenen Lederpflegeprodukte an?

Die Anwendung von Lederpflegeprodukten wie Lederpflegelotionen, Ölen, Wachsen und Cremes hängt von der Art des Leders und dem gewollten Ergebnis ab. Hier sind einige allgemeine Anwendungstipps für diese Produkte und welche Lederarten von ihnen profitieren:

  • Lederpflegelotion: Lederpflegelotionen sind in der Regel flüssiger und leichter als andere Produkte. Sie lassen sich mühelos auftragen und einreiben. Lotionen eignen sich gut für Glatt- oder Anilinleder. Sie spenden Feuchtigkeit, halten das Leder geschmeidig und schützen es vor dem Austrocknen.
  • Lederöl: Öle sind dickflüssiger und werden oft in das Material einmassiert. Obendrein benötigt Lederpflege dieser Art mehr Zeit, um in Naturleder einzuziehen. Geeignet sind Lederöle für stark beanspruchtes und ausgetrocknetes Leder, wie unter anderem für die Pflege von Arbeitshandschuhen oder Sattelzeug. Sie dringen tief ein, revitalisieren das Leder und verhindern Rissbildung.
  • Lederwachs: Wachs hat eine feste Konsistenz und muss auf das Leder aufgetragen und eingerieben werden. Für ein perfektes Ergebnis wird es im Anschluss mit einem weichen Tuch poliert. Lederwachs eignet sich gut für Leder, das Wasserabweisung und zusätzlichen Schutz benötigt. Es ist besonders nützlich für die Behandlung von Arbeitsstiefeln, Motorradbekleidung und Outdoor-Ausrüstungen.
  • Ledercreme: Lederpflegecremes sind in der Regel leicht aufzutragen und einzuarbeiten. Sie können das Material aufhellen und dem Naturleder ein glänzendes Finish verleihen. Ledercremes sind eine gute Wahl für glattes Leder, das eine Auffrischung benötigt. Sie sind oft in verschiedenen Farbtönen erhältlich und können ebenfalls dazu verwendet werden, um Kratzer zu kaschieren und das Leder aufzufrischen.

Emma Grün Tipp: Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl des richtigen Pflegeprodukts von der Art des Leders und dem erwünschten Ergebnis abhängt. Deswegen empfehlen wir dir, neue Produkte immer zuerst an einer unauffälligen Stelle zu testen. Somit stellst du sicher, dass sie das gewünschte Ergebnis erzielen, ohne das Leder zu beschädigen.

Material ölen oder Leder einfetten – Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein perfektes Ergebnis

Mit einer regelmäßigen Pflegeeinheit hältst du deine Lederprodukte in Topform und verlängerst ihre Lebensdauer um ein Vielfaches. Wie du das Naturmaterial zum Strahlen bringst, erfährst du in den folgenden Schritten:

  • Reinigen: Entferne groben Schmutz von der Oberfläche des Leders. Nutze hierfür eine weiche Bürste oder ein Tuch.
  • Pflegen: Trage das geeignete Lederpflegemittel sparsam auf das Leder auf und achte darauf, dass du es in kreisenden Bewegungen gleichmäßig verteilst. Anschließend lässt du das jeweilige Produkt einige Minuten einwirken, damit es uneingeschränkt in den Werkstoff einziehen kann.
Jemand lässt sich seine Schuhe putzen Bildquelle: Pixabay
  • Polieren: Verwende ein sauberes, weiches Baumwolltuch und beginne das Leder sanft zu polieren. Somit erzielst du einen schönen Glanz und dein Lieblingsstück sieht wieder wie neu aus.
  • Imprägnieren: Um das Material vor Nässe zu schützen, empfehlen wir dir, dein Leder am Schluss noch zu imprägnieren. Trage hierfür das Spray gleichmäßig auf und lasse dein Lederprodukt anschließend an der Luft trocknen.

Fragst du dich gerade, ob du ein herkömmliches Produkt aus dem Supermarkt für die Lederpflege verwenden kannst oder dir ein nachhaltiges Erzeugnis kaufen solltest, dann haben wir die richtige Antwort für dich!

Warum ist nachhaltige Lederpflege die bessere Wahl?

Im direkten Vergleich zu herkömmlichen Lederpflegeerzeugnissen ist nachhaltige Lederpflege wie die von Emma Grün gleich aus mehreren Gründen die bessere Wahl. Welche ganz besonders ins Gewicht fallen und bei der Kaufentscheidung eine entscheidende Rolle spielen sollten, erfährst du jetzt:

  • Umweltschutz: Nachhaltige Lederpflegeprodukte werden in der Regel umweltfreundlicher hergestellt. Dies bedeutet, dass bei ihrer Produktion weniger schädliche Chemikalien, Energie und Wasser verbraucht werden. Sie tragen somit dazu bei, die Umweltauswirkungen zu minimieren.
  • Langlebigkeit: Nachhaltige Materialien sind oft hochwertiger und effektiver. Sie helfen, das Leder länger in gutem Zustand zu halten, was bedeutet, dass Sie Ihre Lederprodukte weniger häufig ersetzen müssen. Dies trägt zur Reduzierung des Abfallaufkommens bei.
  • Gesundheit: Umweltfreundliche Verbrauchsmaterialien enthalten weniger schädliche Chemikalien und sind daher für Menschen, Tiere und die Umwelt sicherer. Dies ist besonders wichtig, da einige herkömmliche Lederpflegeprodukte gefährliche Inhaltsstoffe beinhalten können.
  • Zukünftige Generationen: Nachhaltige Entscheidungen in der Gegenwart tragen dazu bei, die natürlichen Ressourcen und die Umwelt für zukünftige Generationen zu erhalten. Dies ist ein wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit, der in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Somit kann gesagt werden, dass nachhaltige Lederpflege insgesamt eine verantwortungsbewusste Wahl ist, die sowohl ökologische als auch ethische Vorteile bietet. Es trägt dazu bei, die Umweltauswirkungen zu minimieren, die Lebensdauer deines Leders zu verlängern und die Gesundheit von Menschen und Natur zu schützen.

Fazit

Lederpflege ist nicht nur wichtig, um die Schönheit des Naturmaterials zu bewahren, sondern auch, um seine Langlebigkeit zu erhöhen. Es gibt verschiedene Produkte zur Lederpflege, darunter Lotionen, Öle, Wachse und Cremes, die jeweils für bestimmte Arten von Leder und Anwendungen geeignet sind. Mit der richtigen Pflege kann daher sicherstellt werden, dass Lederprodukte über Jahre hinweg gut aussehen und mit ihren Eigentümern durch dick und dünn gehen.

FAQ: Fragen & Antworten

Warum ist es wichtig, Leder regelmäßig zu pflegen?

Regelmäßige Lederpflege ist wichtig, um die Haltbarkeit und Schönheit des Naturmaterials zu erhalten. Denn Leder kann im Laufe der Zeit austrocknen und Risse bekommen, wenn es nicht gepflegt wird. Nachhaltige Erzeugnisse helfen dabei, das Leder geschmeidig zu halten und vor Verschleiß zu schützen.

Welche Lederprodukte benötigen Pflege?

Grundsätzlich benötigen alle Lederprodukte Pflege, einschließlich Schuhe, Taschen, Gürtel, Jacken und Möbelstücke. Die Art der Pflege hängt jedoch von der Lederart und der Verwendung des Produkts ab.

Wie oft sollte ich meine Lederprodukte pflegen?

Die Häufigkeit der Lederpflege hängt von der Nutzung ab. Allgemein sollten Lederprodukte alle paar Monate mit einem Pflegeprodukt behandelt werden. Bei intensiverer Nutzung wie unter anderem bei Schuhen kann dies auch häufiger der Fall sein.

Kann ich normale Seife und Wasser zur Reinigung von Leder verwenden?

Normale Seife sollte lieber nicht für die Reinigung von Leder zum Einsatz kommen. Es ist besser, spezielle Lederreiniger zu benutzen, da gewöhnliche Seife das Leder austrocknen kann.

Welches Pflegeprodukt ist am besten für Wildleder und Nubuk?

Die Pflege von Wildleder und Nubuk erfordert eine spezielle Behandlung in Form von speziellen Reinigern und einem Imprägnierspray. Obendrein sollten Produkte aus diesem Material regelmäßig mit einer Wildlederbürste bearbeitet werden.

Warum ist nachhaltige Lederpflege wichtig?

Nachhaltige Lederpflegeprodukte sind umweltfreundlicher und tragen dazu bei, die Umweltauswirkungen der Lederindustrie zu reduzieren. Sie unterstützen eine verantwortungsvolle Nutzung von Ressourcen und fördern eine bessere ökologische Bilanz.

Quellen

1. Lederpflege – https://www.leder-info.de/index.php/Lederpflege

2. Tipps zur Lederpflege – https://moebel-gollrad.de/cportal/reference/cmsitem_00019189

3. Lederfett oder Lederbalsam – https://picard-fashion.com/blogs/lederkunde/lederfett-oder-lederbalsam#:~:text=Lederfett%20bringt%20mehr%20Glanz%20und,imprägnierend%2C%20bieten%20jedoch%20unterschiedliche%20Einsatzbereiche.

4. Lederfett für Glattleder – https://www.sandalenwerkstatt.de/lederfett-leder-balsam/

5. Nachhaltige Lederpflege – https://shop.swp.de/blogs/themenwelten/nachhaltige-lederpflege-das-musst-du-beachten

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