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Fahrräder sind den unterschiedlichsten Belastungen ausgesetzt. Staubige Waldwege, matschige Pfade oder ölverschmierte Straßen sind nur einige davon. Somit lässt es sich nicht verhindern, dass du auf einer Bike-Tour oder auf dem täglichen Weg zur Arbeit mehr Dreck aufsammelst, als dir lieb ist. Das du dein Zweirad deswegen in regelmäßigen Abständen nicht nur aus optischen Gründen putzen musst, ist selbstverständlich. Wie du dabei am besten vorgehst, was du bei der Reinigung deines Fahrrads vermeiden solltest und welche Maßnahmen nachhaltig sind, erzählt dir der folgende Ratgeber.
Natürlich soll ein Fahrrad auch optisch einen guten Eindruck machen. Aber dies ist nicht allein der Grund, warum man es in regelmäßigen Abständen reinigen und pflegen sollte. Es gibt noch viel wichtigere Kriterien, die den optischen Aspekt in den Hintergrund rücken lassen. Diese sind:
Wie lange du für eine Komplettreinigung deines Drahtesels benötigst, hängt davon ab, wann du es das letzte Mal geputzt hast. Liebst du es, mit deinem Bike auf Erlebnisfahrten zu gehen oder anspruchsvolle Mountainbike-Touren zu unternehmen, solltest du dein Fahrrad am besten sofort von den sichtbaren Spuren des befahrenen Geländes befreien. Diesen Tipp solltest du dir besonders zu Herzen nehmen, wenn du ein Rennrad oder ein Mountainbike dein Eigen nennst und dieses regelmäßig an seine Grenzen bringst. Aber auch wenn du dein Zweirad nur in der Stadt fährst, ist es ratsam, die normalen Verschmutzungen des Alltages in gewissen Abständen zu beseitigen. Folgendes Equipment solltest du dir für die Grundreinigung parat legen:
Zum krönenden Abschluss kannst du den Fahrradrahmen mit dem Gartenschlauch oder einer Gießkanne abspülen. Auf einen Hochdruckreiniger solltest du verzichten! Es könnte ansonsten passieren, dass Wasser aufgrund des extremen Drucks in die Radlager gelangt. Die unangenehme Folge: Rostschäden, die zu frühzeitiger Korrosion führen können.
Fachleute empfehlen eine Fahrradkette alle 250 bis 300 Kilometer zu reinigen. Dieser Expertentipp gilt, wenn du dein Bike vorwiegend auf asphaltierten Straßen bewegst. Unternimmst du gerne ausgiebige Fahrradtouren im Gelände, solltest du deine Kette etwas früher, also alle 120 bis 150 Kilometer einer Komplettreinigung unterziehen. Des Weiteren ist es sinnvoll, die Fahrradkette nach jeder Fahrt von Verschmutzungen und Staub zu befreien. Aber Achtung: Auf aggressive Fahrrad-Putzmittel solltest du verzichten! Auch säurehaltige Rostentferner oder Entfetter haben bei der Reinigung und Pflege deiner Kette nichts zu suchen.
Für die Entfernung von grobem Dreck sind eine angefeuchtete Bürste und etwas nachhaltiger Bike-Reiniger bereits ausreichend. Für die Feinarbeit nutzt du einen nassen Lappen, den du vorweg mit demselben Fahrradreiniger präparierst und auf die Kette legst. Halte ihn unter leichtem Druck fest und lasse die Kette durch das Bewegen des Hinterrades durch das Tuch laufen, bis sie sauber ist. Im Anschluss kannst du sie erneut einfetten. Aber bedenke: Weniger ist meistens mehr!