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Imperméabilisation des auvents et des tentes

Filtres

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Ratgeber & Hintergrundinformationen

Zelt imprägnieren: Campingspaß bei Sonne, Wind und Wetter!

Camping-Fanatiker, die es lieben, sich am Wochenende oder im Urlaub mit ihrem Zelt auf einem Zeltplatz einzuquartieren, können ein Liedchen davon singen. Denn wie häufig scheint in unseren Breitengraden gerade noch die Sonne und ruckzuck kübelt es wie aus Eimern. Gehörst du auch zu denen, die sich in Momenten wie diesen fragen, wann sie das letzte Mal ihr Zelt imprägniert haben? Oder gehörst du zu den vorbildlichen Campern, bei denen die Zeltimprägnierung dazugehört wie der jährliche Frühjahrsputz? Fakt ist: Möchte man seinen Campingurlaub in vollen Zügen genießen, gehört das Imprägnieren dazu wie das Amen in der Kirche. Warum das so wichtig ist und wie du dein Zelt oder Vordach wetterfest machst, erfährst du jetzt.

 

Zeltmaterialien: Diese Eigenschaften zeichnen sie aus!

Zelte gibt aus verschiedenen Materialien. Diese drei werden am häufigsten verarbeitet:

Polyester: Polyester ist robust, reißfest und begeistert durch seine UV-Beständigkeit. Außerdem ist der Werkstoff dafür bekannt, dass er äußerst resistent gegen Feuchtigkeit ist. Zelte aus diesem Material besitzen in der Regel eine zusätzliche Beschichtung aus PVC, Polyurethan oder Silikon.

Polyamid (Nylon): Polyamid besitzt eine geringe UV-Beständigkeit. Wird der Werkstoff feucht, dehnt sich das Material aus. Zelte aus diesem Werkstoff besitzen eine zusätzliche Beschichtung aus Silikon, PVC oder Polyurethan.

Gore-Tex: Zelte aus Gore-Tex sind zwar am teuersten in der Anschaffung. Dafür sind sie aber absolut wasserdicht und besitzen eine atmungsaktive Oberfläche, die ein fabelhaftes Innenraumklima garantiert. Eine Extra-Beschichtung benötigen sie aufgrund ihrer hervorragenden Materialeigenschaften ebenfalls nicht.

 

Zeltimprägnierung: Wann ist der beste Zeitpunkt?

Hast du dir gerade ein neues Zelt geleistet, musst du dir bezüglich der Imprägnierung erst einmal keine Gedanken machen. Campingzelte oder Vordächer werden bereits in der Produktion mit einer optimalen Schutzschicht gegen äußere Einflüsse versehen. Wann du das erste Mal zur Imprägnier Flasche greifen solltest, ist dann abhängig davon, wie oft dein Zelt im Einsatz ist. Dies bedeutet: Treibt es dich häufig in die Natur, dann benötigt dein Zelt schneller eine Auffrischung, als wenn du es nur zwei- bis dreimal im Jahr aus der Versenkung holst.

Verantwortlich hierfür sind verschiedene Einflüsse wie UV-Strahlung, Verschmutzungen oder herkömmliche Alltagsabnutzungen. Im Großen und Ganzen kann man aber sagen, dass alle zwei Jahre die Imprägnierung deines Zeltes aufgefrischt werden sollte. Jedoch bestätigen Ausnahmen die Regel. Denn jeder, der schon mal zelten war, weiß, wie unangenehm es im Inneren werden kann, wenn es plötzlich durch die Decke tropft.

Bist du dir diesbezüglich unsicher, dann kannst du die Wasserundurchlässigkeit des Materials ganz einfach prüfen. Hierfür schnappst du dir eine mit Wasser gefüllte Gießkanne und imitierst einen Regenguss. Perlt das Wasser gleichmäßig auf dem Gewebe ab, ist alles in Ordnung. Ist dies nicht der Fall, steht eine Imprägnierung an.

 

Imprägnierung Zelt: Darauf solltest du achten!

Schon ein kleiner Abrieb an der Imprägnierschicht sorgt dafür, dass dein Zelt undicht wird. Eines können wir dir bereits verraten: Einzelne Stellen mit einem Imprägnierspray auffrischen funktioniert nicht. Sollte es an einem Abschnitt ins Zelt hineintropfen, ist es sinnvoll, das gesamte Campingzelt zu reinigen und im Anschluss komplett neu zu imprägnieren. Denn was bringt es dir, wenn du eine Stelle wasserundurchlässig gemacht hast, und an einem anderen Ort passiert ein paar Wochen später genau dasselbe? Eine weitere Folgeerscheinung wäre, dass auf der Zeltoberfläche unschöne Farbunterschiede entstehen würden. Damit du keinen Fehler begehst, haben wir dir im folgenden Überblick den Reinigungs- und Imprägnierprozess stichpunktartig zusammengefasst.

 

Zelt imprägnieren: Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Zelt reinigen: Als Erstes musst du dein Zelt gründlich reinigen. Hierfür benutzt du vorzugshalber einen natürlichen Allzweckreiniger und lässt es im Anschluss gut trocknen.
  1. Zelt auf die Imprägnierung vorbereiten: Da das Zelt bereits für die Reinigung aufgebaut wurde, musst du nur darauf achten, dass du dir zum Imprägnieren ein schattiges Plätzchen suchst. Denn führst du die Schutzmaßnahme in der prallen Sonne durch, könnten ärgerliche Flecken entstehen. Kontrolliere ebenfalls, ob die Zeltseiten gut abgespannt sind. Dies erlaubt dir später ein gleichmäßiges Auftragen der Schutzschicht.
  1. Zeltmaterial imprägnieren: Nun kannst du mit dem Hauptakt beginnen: Der Imprägnierung. Wir empfehlen dir hierfür ein nachhaltiges Imprägnierspray für Zelte zu verwenden. Sie sind frei von chemischen Inhaltsstoffen, sanft zum Material und garantieren dir im gleichen Atemzug einen perfekten Schutz.

Hast du die Zeltoberfläche großzügig eingesprüht, beginnst du die Flüssigkeit mithilfe eines weichen Schwamms in den Werkstoff einzuarbeiten. Sei an dieser Stelle besonders pingelig und achte darauf, dass jede einzelne Faser des Materials gut mit dem Zelt-Imprägnierer durchfeuchtet ist. Achte ebenfalls darauf, dass alle Nähte einen Imprägnierschutz erhalten haben!

  1. Zeltimprägnierer wirken lassen: Jetzt lässt du das Zelt-Imprägnierspray einwirken. Wirf hierfür einen Blick auf die Gebrauchsanweisung. Qualitativ hochwertige Produkte funktionieren übrigens ohne Wärmeaktivierung. Dies hat den Vorteil, dass das Material weniger beansprucht wird. Auch der Arbeitsaufwand wird deutlich reduziert.
  1. Zelt abspülen und trocknen lassen: Zum Schluss spülst du das Zelt mit reichlich klarem Wasser ab und lässt es vollständig trocknen.

Wichtig: Ist dir aufgefallen, dass bei deinem Zelt Feuchtigkeit durch die Nähte dringt, dann kannst du dieses Manko mit einem speziellen Nahtversiegler wieder beheben. Führe diese Maßnahme vor der Imprägnierung durch. Dann ist der Effekt am wirksamsten.

 

Was sagt der PU-Wert über die Wasserundurchlässigkeit bei Polyesterzelten aus?

Spricht man bei Zelten von einer Wassersäule, dann handelt es sich hierbei um die Wasserundurchlässigkeit, die in PU angegeben wird. Neue Polyesterzelte besitzen eine ausreichende Beschichtung und sind daher zu einhundert Prozent wasserdicht. Wie bereits erwähnt, nutzt sich diese Schutzschicht aufgrund von diversen Einflüssen mit der Zeit ab. Dies hat zur Folge, dass der PU-Wert sinkt und das Material wasserdurchlässiger wird. Unser Tipp: Achte beim Kauf darauf, dass sich dein Zelt durch einen hohen PU-Wert auszeichnet. Wir empfehlen dir, ein Exemplar mit einem PU-Wert von 3000 zu wählen. In dieser Höhe nutzt sich die Beschichtung nicht so schnell ab und du musst dein Campingzelt aus Polyester nicht gleich wieder imprägnieren.