Staub, Fingerabdrücke, Kratzer sowie Hitze und UV-Licht strapazieren die Kunststoffoberflächen im Inneren eines Autos. Aber nicht nur die empfindlichen Kunststoffteile im Auto-Cockpit leiden unter den verschiedenen Einflüssen des Alltags. Auch die Sitzpolster aus Stoff oder Leder, Fußmatten, der Autohimmel sowie das Lenkrad werden enorm beansprucht. Bei unzureichender Pflege werden die beanspruchten Oberflächen dann spröde sowie speckig und bleichen aus. Darunter leidet nicht nur die Optik: Auch der Wert deines Autos wird minimiert. Wie du dies verhindern kannst und dabei vorgehst, erfährst du jetzt.
Auto-Innenraum reinigen: Wie häufig sollte man Kunststoffflächen im Pkw säubern!
Kunststoffoberflächen im Innenraum eines Fahrzeugs sollte man mindestens alle zwei Monate reinigen. Dadurch stellst du sicher, dass das Material von Verschmutzungen befreit und der Werkstoff zusätzlich gepflegt wird. Kratzer und Risse können dadurch gar nicht erst entstehen.
Um den Kunststoff vor Umwelteinflüssen wie UV-Licht und wechselnden Witterungsverhältnissen sowie Abnutzungserscheinungen zu schützen, empfehlen wir dir ebenfalls eine regelmäßige Auffrischung der Kunststoff-Versiegelung. Diese sollte in etwa viermal im Jahr stattfinden. Dadurch verhinderst du, dass Weichmacher aus dem Werkstoff austreten und es zu einer sogenannten Versprödung kommt. Optisch wäre dies ein Desaster, denn das Material verliert sukzessiv an Elastizität und wird brüchig.
Kunststoff-Armaturen im Auto reinigen: Darauf solltest du beim Kauf von Pflegemitteln achten!
Beim Kauf von Kunststoffpflegemitteln solltest du darauf achten, dass das Produkt frei von Silikonen und chemischen Inhaltsstoffen ist. Folgende negativen Begleiterscheinungen gehen von falschen Kunststoffreinigern aus:
- Meistens sind 0815-Produkte von der Konsistenz entweder zu dünn- oder dickflüssig. Dies erschwert die Dosierung und das Auftragen des Reinigers.
- Minderwertige Produkte hinterlassen klebrige Stellen und Schlieren.
- Chemische Inhaltsstoffe greifen empfindliche Oberflächen an und können das Material verfärben.
- Künstliche Duftstoffe überdecken unangenehme Gerüche nur für einen kurzen Zeitraum. Obendrein sind sie meistens zu penetrant. In kleinen geschlossenen Räumen wie dem Autoinnenraum können sie daher schnell für Kopfschmerzen sorgen und auf die Dauer ebenfalls gesundheitliche Probleme verursachen.
Nachhaltige Produkte sorgen bei der Reinigung und Pflege für eine saubere und fettfreie Oberfläche. Der umweltfreundliche Auto-Innen-Reiniger von Emma Grün setzt hierbei auf Inhaltsstoffe wie Waschsoda und grüne Tenside. Er wirkt kraftvoll, ohne die empfindlichen Oberflächen anzugreifen. Zusätzlich wird der Werkstoff bis in die tiefsten Schichten gepflegt und vor UV-Licht geschützt.
Auto reinigen innen: Was sollte man bei der Reinigung und Pflege von Kunststoffoberflächen beachten?
Führe die Reinigung von Kunststoff immer flächendeckend durch. Somit vermeidest du Farbunterschiede, die optisch keinen besonders guten Eindruck machen. Damit du die Lebensdauer der Kunststoffteile im Innenraum deines Autos verlängerst, helfen dir die folgenden Tipps:
- Regelmäßig reinigen: Groben Dreck und Verschmutzungen sofort entfernen.
- Auf chemische Produkte verzichten: Aggressive Reinigungsmittel und scharfe Desinfektionsmittel sind tabu. Als umweltfreundliche Alternative eignen sich nachhaltige Reinigungs- und Pflegeprodukte.
- Direkte UV-Einstrahlung vermeiden: Zu viel Sonnenlicht bleicht die Kunststoffteile im Auto aus und macht sie spröde und rissig. Parkplätze im Schatten, ein Autosonnenschutz sowie eine zusätzliche Versiegelung schaffen Abhilfe. Auch die Reinigung sollte dementsprechend nicht in der prallen Sonne stattfinden.
- Wasser bloß sparsam verwenden: Die Cockpits moderner Autos sind mit allerhand Elektronik bestückt. Deswegen sollte man mit Wasser äußerst sparsam umgehen. Daher ist es empfehlenswert, nur nebelfeuchte Putztücher zu verwenden. Dasselbe gilt im Bereich des Airbags. Zu viel Feuchtigkeit kann die Funktionsweise beeinträchtigen, sodass er bei einem Unfall zu spät oder überhaupt nicht ausgelöst wird.
- Sauberes Putzequipment verwenden: Um die empfindlichen Oberflächen nicht zu beschädigen, empfehlen wir dir, deine Kunststoffoberflächen ausnahmslos mit sauberen Mikrofasertüchern zu reinigen und zu pflegen.
Emma Grün Tipp: Bevor du dein Auto wieder in Betrieb nimmst, sollten sämtliche Oberflächen vollkommen trocken sein. Dadurch verhinderst du, dass erneuter Staub und Schmutz sofort auf den gereinigten, aber noch feuchten Flächen haften bleiben.
Autoleder reinigen: Darauf solltest du achten!
Nicht nur Kunststoff, Sitzpolster oder Fußmatten lassen sich mit dem Auto-Innenreiniger von Emma Grün reinigen. Ebenfalls sämtliche Oberflächen aus Leder wie dein Lenkrad werden wieder sauber. Da das Steuerrad der Teil des Autos ist, der am häufigsten berührt wird, nutzt sich der Werkstoff auch dementsprechend schnell ab. Dies liegt daran, dass sich auf dem offenporigen Naturmaterial Schmutzpartikel, Handschweiß und Hautfette besonders leicht ansammeln können. Aber keine Sorge: Mit dem passenden Reiniger kann man auch strapaziertes Autoleder wieder auf Vordermann bringen.
Lederlenkrad reinigen: So bekommst du es wieder sauber!
Eines schon mal vorweg: Naturleder ist ein organisches Material und sollte niemals mit aggressiven Produkten gereinigt werden. Denn alles, was man damit erreichen würde, wäre, dass das Leder seine natürliche Ausstrahlung verliert und schlimmer aussieht als vor der Reinigung. Genau dies gilt es zu verhindern. Mit einem nachhaltigen Reiniger wie mit dem Profi-Autoinnenreiniger von Emma Grün bekommt man beanspruchtes Leder auf dem sanften und natürlichen Weg wieder in den Griff. Und so gehst du bei der Aufbereitung deines Lenkrads vor:
Schritt 1: Reinige zuerst das Lenkrad mit einem Mikrofasertuch, welches du zuvor mit einer geringen Menge Auto-Innenraumreiniger präpariert hast. Besonders an den Nähten solltest du pingelig sein. Denn genau dort verbirgt sich der meiste Schmutz.
Schritt 2: Ist dein Lenkrad sauber, solltest du das Leder pflegen. Hierfür empfehlen wir dir ein natürliches Pflegeprodukt wie die Emma Grün Leder-Pflege-Lotion zu verwenden. Arbeite sie mithilfe eines Schwamms in das Material ein, bis die Pflege optimal eingezogen ist.
Schritt 3: Möchtest du gleich losfahren, kannst du Produktreste mithilfe eines sauberen Mikrofasertuchs entfernen. Unser Tipp: Lass die pflegenden Substanzen über Nacht komplett in das Naturleder einziehen. So erhältst du das beste Resultat. Auch deine Ledersitze profitieren von diesem Verwöhnprogramm.
Autoteppich reinigen: Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Auch saubere Autoteppiche tragen zu einem gesunden Innenraumklima bei. Zusätzlich steigert ein gepflegter Innenraum den Marktwert deines Autos. So gehst du vor:
- Ordnung schaffen: Bevor man mit dem Putzen anfängt, sollte man logischerweise den Fußraum aufräumen. Alles was unbedacht oder versehentlich auf dem Boden gelandet ist, muss entfernt werden.
- Fußmatten entfernen & säubern: Damit man den Teppich unter den Matten reinigen kann, müssen diese erst einmal raus. Matten aus Hartgummi lassen sich einfach mit Wasser abwaschen und können dann an der Luft trocknen.
- Autoteppich reinigen: Zuerst werden grobe Verschmutzungen mit einem Staubsauger abgesaugt. Auch schwer erreichbare Stellen wie der Bereich unter den Sitzen oder rund um das Gaspedal dürfen bei diesem Arbeitsgang nicht in Vergessenheit geraten. Mit einem praktischen Bürstenaufsatz ist dies ruckzuck erledigt.
- Autoteppich mit Auto-Innenreiniger & Bürste tiefenreinigen: Nun wird der Reiniger mithilfe einer Bürste und etwas Wasser in das Material eingearbeitet. Anschließend kannst du mit einem sauberen, nebelfeuchten Tuch noch einmal nacharbeiten. Achte darauf, dass du nur wenig Wasser verwendest. Übrigens: Bevor du die Gummimatten wieder ins Auto legst, sollte der Fußraum vollkommen getrocknet sein. So verhinderst du, dass sich zwischen den beiden Werkstoffen Schimmel bildet.